Ist das Christentum (oder der Monotheismus überhaupt) für die ökologische Krise mitverantwortlich? Diese These wurde vertreten, als in den 70er Jahren das Bewusstsein für die Umweltzerstörung erwachte. Eine Veranstaltung des Akademischen Forums Albertus Magnus lenkt den Blick auf diese Debatte. Der Club of Rome Im Jahr 1972 initiierte mit seinem Bericht „Die Grenzen des Wachstums“ eine Bewegung, die als die „Grüne“ Geschichte gemacht hat. Die weltweite Umweltzerstörung ist seitdem ins Bewusstsein der Öffentlichkeit geraten – mit diesem Thema aber auch die Frage, wer oder was daran eigentlich schuld sei.
Vor dem Hintergrund dieser Debatte betrachtet der Religionswissenschaftler Prof. Ulrich Berner in seinem Vortrag das franziskanische, das buddhistische und andere hier „einschlägige Naturverständnisse näher. Abschließend wird er auf neuere, alternative Theorien zur Erklärung der Umweltzerstörung verweisen.
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